SCHWIERIGE PUNKTE - LEICHT ERREICHT

Das Funktionsprinzip der Bestimmung von verdeckt liegenden Punkten (rechnerische Verlängerung einer Basis, deren 2 Prismen tachymetrisch nach X, Y und Z aufgemessen werden) wird seither hauptsächlich zur Aufnahme von Kanalschächten angewandt. Hierbei hat die Basis i.d.R. eine Länge von 1 m und die Verlängerungen oft mehrere Meter. Bei Reduzierung der Basislänge kann die „2-Prismen-Methode“ aber auch sehr gut für alle Punkte eingesetzt werden, die sich auf klassische Art und Weise nicht oder nicht exakt aufmessen lassen – also weder elektrooptisch mit einem Prisma bzw. Reflektor, noch direkt mittels Laserentfernungsmesser.
Mit einer Basis von 100 mm Länge und möglichst kurzen Verlängerungen werden durch unseren Mini-Vektor sehr hohe Zentrier-Genauigkeiten am Objektpunkt erzielt (Anwendungsbeispiele siehe unten).
In der Regel können die bereits vorhandenen Programme zur Berechnung von verdeckt liegenden Punkten verwendet werden.

Tachymetrische Präzisionsmessungen

Setzen Sie sich ihr System selbst zusammen. Sie haben dabei folgende Möglichkeiten:

Mini-Vektors Features

  • Spitze mit M6 oder Leica-Spitze ansetzbar.
  • Möglichkeit zur Anbringung einer Dosenlibelle.
  • Gelenkstativ mit diversen Füßen erhältlich.
  • Prismenkonstante: K = -11,3 (Leica = +23,1) mm

Ausführliche Infos

Den Mini-Vektor finden Sie in unserem Katalog unter der Kategorie „B – Spezielle Prismen / Anwendungen“.

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Befestigungsmöglichkeiten

Mini-Vektor auf schaltbarem Magneten

  • Geeignet zur sicheren Anbringung auf magnetischen Oberflächen.

Mini-Vektor auf Saughalterung

  • Zur sicheren Anbringung auf glatten Oberflächen.
  • Saughalterung auch mit Vakuumanzeige erhältlich.

Mini-Vektor auf Hebelzwinge

  • Zur sicheren Anbringung an Tischkanten, Holzverkleidungen, etc.

Mini-Vektor auf Stahlring

  • Zur sicheren Anbringung auf schwerem Stahlring.